Es gibt sie noch, die Karriere als Rennfahrer, bei der sich harte Arbeit und Geduld auszahlen. Der Beweis ist Jolyon Palmer. Der Brite darf 2016 für Renault fahren, nachdem er sich seine Sporen in der Formel 2 (bis 2010) und in der GP2 (Meisterschaft im Jahr 2014) verdient hatte. 2015 war er zudem der Testfahrer von Lotus, dem Vorgängerteam von Renault. Dort machte er seinen Job sehr gut und wurde in den höchsten Tönen gelobt.
Das Rennfahren liegt Palmer, der am 20. Januar 1991 geboren wurde, in denen Genen. Er ist der Sohn des früheren Formel 1 Fahrers Jonathan Palmer. Der Brite ordnet alles dem Erfolg unter, wie er selbst einmal sagte. Er halte strenge Diät, habe kein Privatleben und keine Freundin.
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Keyfacts zum F1 Fahrer Jolyon Palmer
- Nationalität: Englisch
- Geburtstdatum: 20.01.1991 (in Horsham)
- Team: Renault
- Weltmeistertitel: 0
- Rennsiege: 0
- Pole Positions: 0
Die Stärken und Schwächen von Palmer
Die größte Stärke von Palmer ist seine Disziplin: Er ist ein hervorragender Entwickler, der sein Auto erstklassig kennt. Er arbeitet hoch konzentriert an jedem Detail und ist deshalb in der Lage, hervorragende Rückmeldungen zu geben. Dies bestätigte das Lotus-Team bereits 2015, als Palmer in mehreren freien Trainings fuhr.
Seine größte Schwäche ist seine Zurückhaltung. Palmer scheut das Risiko und braucht zu lange, um auf Tempo zu kommen. In der GP2 hat er beispielsweise drei Jahre benötigt, bis er eine wirklich gute Rolle spielen konnte. Dies muss in der Formel 1 deutlich schneller gehen.
Jolyon Palmer wird wohl nicht Weltmeister in der Formel 1. Dennoch könnte er für die ein oder andere interessante Wette gut sein. Wir empfehlen dir hierfür die Formel 1 Head to Head Wette oder die Formel 1 Live Wetten.
Persönliches zu Jolyon Palmer
Palmers große Leidenschaft neben dem Rennfahren ist Fußball. Er ist bekennender Fan von Ipswich Town. Er ist derzeit Single. Er ist Sohn des ehemaligen Formel 1 Piloten Jonathan Palmer. Sein Bruder Will Palmer ist ebenfalls im Motorsport aktiv. Er fährt in der BDRC Formel 4, die er 2015 für sich entscheiden konnte.