Mick Schumacher hat sich dafür entschieden, eine Karriere als Rennfahrer anzustreben. Mit dieser Berufswahl kann es der Sohn von Michael Schumacher gar nicht verhindern, dass er mit dem Rekordweltmeister verglichen wird. Sein erstes Jahr in der Formel 4 war vielversprechend, aber für viele Beobachter, die darauf hofften, die Reinkarnation des erfolgreichsten Formel 1-Piloten der Geschichte zu erleben, enttäuschend. Im zweiten Jahr sieht es für Schumacher deutlich besser aus. Jos Verstappen, der mit Michael Schumacher zusammen bei Benetton gefahren ist, warnt jedoch. Mick sei nicht so gut wie Michael.
Verstappens mahnende Worte
Er habe Mick Schumacher einige Zeit beobachtet, so der Niederländer. Und er glaube schon, dass der 17-Jährige Auto fahren könne. Der Nachwuchs des Rekordweltmeisters brauche aber einige Zeit, um gute Resultate herauszufahren. Er glaube nicht, dass Mick so gut wie Michael sei. Und dann werde es mit dem Namen Schumacher „natürlich schwer“. Man sollte Mick die Zeit geben, die er braucht. Jener sei durch den Namen seines Vaters in einer ganz anderes Situation als sein Sohn Max.
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Verstappen glaubt an Max
Überhaupt ist Jos Verstappen von seinem Sohn Max überzeugt. Er wisse, wie gut und schnell sein Nachwuchs sei, versichert der Niederländer. Max habe das Zeug zum Weltmeister. Sobald jener zur richtigen Zeit im richtigen Auto sitze, „dann wird er das machen.“ Diese Worte dürften auch nicht gerade wenig Druck ausüben.