So langsam steigt der Puls bei allen österreichischen MotoGP-Fans. Das Rookie-Team KMT wird 2017 erstmals bei den Rennen an den Start gehen. Eine über zweijährige Vorbereitungszeit endet. Und viele Zeichen deuten daraufhin, dass die Maschine RC16, mit der die Mannschaft aus der Alpenrepublik in den MotoGP-Rennen an den Start gehen wird, ein echter Volltreffer ist. Darauf deuteten zumindest die Spielberg-Tests hin, die unlängst gefahren wurden. Die Testfahrer von KMT konnten ihr Bike dabei bis auf eine Spitzengeschwindigkeit von 301 Stundenkilometern beschleunigen. Die RC16 war damit ganz vorne dabei, lediglich Ducati war signifikant besser (311 km/h).
Bradley Smith ist von seinem neuen Team überzeugt
Wie groß die Ansprüche von KMT auch an sich selbst sind, beweisen die beiden Piloten, die das österreichische Team verpflichtet hat. Für den Rennstall werden 2017 und 2018 sowohl Bradley Smith wie auch Pol Espargaró fahren. Zwei echte Hochkaräter gehen damit mit der RC16 an den Start.
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Smith, der sich in Spielberg ganz aus der Nähe ein Bild von seinem neuen Arbeitsgerät gemacht hat, ist von seinem neuen Arbeitgeber überzeugt. Die Performance von KMT überrasche ihn nicht, so der Pilot. Er kenne die Ambitionen der Teamverantwortlichen und wisse, dass die Verantwortlichen seit dem ersten Roll out vor neun Monaten unermüdlich geschuftet hätten. Er sei der Überzeugung, erklärt Smith weiter, dass sich die starken Zeiten von KMT beim Testen wirklich sehen lassen könnten und genau der Grund seien, weshalb er bei den Österreichern unterschrieben habe.