Die neuen Besitzer der Formel 1, Liberty Media, haben einen weiteren Schritt dafür unternommen, dass die Königsklasse des Motorsports attraktiver wird. Laut diversen Medienberichten wurde eine neue Arbeitsgruppe gegründet, die die Auswirkungen von technischen Reglementänderungen untersuchen soll. Das Ziel soll dabei sein, dass die Formel 1 noch mehr Zuschauer anzieht – also spektakulärer werden soll. In der laufenden Saison wurde eigentlich schon viel Spannung geboten. Nicht nur bei den Formel 1 Weltmeister Wetten sondern auch in jedem einzelnen Rennen.
Liberty Media stellt neue Arbeitsgruppe für Technikregeln auf #F1 https://t.co/nUQMNlZVCP https://t.co/d5vp85ib0n
— Motorsport-Total.com (@MST_Formel1) 19. Mai 2017
Ross Brawn ist der Chef
Laut den Eigentümern soll man eng mit allen technischen Mitarbeitern und jedem einzelnen Team zusammenarbeiten um den Attraktivitätsprozess weiter voranzutreiben. Der Chef der neuen Arbeitsgruppe ist Ross Brawn, der bereits für sämtliche sportlichen Belange der F1 zuständig ist. Zwei weitere Experten wurden ebenfalls bereits bekannt. Mit Jason Somerville und Craig Wilson werden bald ihre neuen Jobs antreten. Somerville bekommt den Bereich Aerodynamik und Wilson wird der neue Boss für die Fahrzeug-Performance. In seiner Vergangenheit war Somerville unter anderem bei BMW und in der Formel 1 für Toyota, beziehungsweise Lotus und Williams unter Vertrag.
Wilson hingegen hatte bereits leitende Aufgaben bei BAR, Honda und Williams inne. „Ich freue mich, drei extrem erfahrene Leute willkommen zu heißen, die sich über viele Jahrzehnte als Experten in der Formel 1 etabliert haben“, sagte der F1 Sportchef. „Wir bauen ein Team, das stärkere Verbindungen zwischen dem Formel-1-Management und den diversen Teilhabern des Sports ermöglicht, und versichert, dass Regeln mit der Beteiligung aller Parteien eingeführt werden.“