Arne Steinkellner

Arne Steinkellner

Über den Autor

Die Formel 1 begleitet mich bereits seit meiner Kindheit, in der ich jeden Sonntag nach dem Essen vor dem Fernseher verbringen durfte. Was gibt es schöneres als einen Start bei einem F1-Grand-Prix? Nicht wirklich viel :) Rennen live vor Ort zu verfolgen gehört zu meinen großen Hobbys, vor allem die Grand Prixs in Europa zählen zu meinen Lieblingen. Für alle F1 Fans berichte ich über die Königsklasse des Motorsports in Bezug auf Sportwetten und Quoten.

Aktuelle Artikel

Vorschau Großer Preis der USA in Texas

Am 2. November 2014 startet die Formel 1 um 21 Uhr europäischer Zeit zum Großen Preis der USA. Seit 2012 wird dieser in Austin (Texas) ausgetragen. Besonders unter Druck dürfte in diesem Lauf Nico Rosberg stehen, der im vorletzten Rennen der Saison 15 Zähler Rückstand auf Lewis Hamilton hat. Mercedes dürfte den Lauf aufgrund ihres überlegenen Fahrzeugs dominieren. Beide Fahrer werden sich allerdings nicht auf zu harte Kämpfe einlassen, um nicht Gefahr zu laufen, ihr großes Ziel in diesem Jahr so zu verspielen. Dies könnte die Chance für Red Bull sein, das in der Vergangenheit sehr gut auf diesem Kurs zurecht kam. Insbesondere Sebastian Vettel zeigte hier bereits zwei sehr gute Auftritte. Dass sein Teamkollege Daniel Ricciardo immer brennt, weiß jeder regelmäßiger Zuschauer der Rennen.

Wirf einen Blick auf den Stand in der F1-Weltmeisterschaft 

Quoten zum Großen Preis der USA/ Austin

Flag Map der Vereinigten StaatenDie Buchmacher betrachten wie gewöhnlich Lewis Hamilton als den großen Favoriten. Bei Bet365 kommt er auf eine Quote von 1,61. Rosberg kommt auf 3,25. Tipico urteilt ähnlich: Hamilton kommt hier auf 1,65, sein deutscher Teamkollege hat eine Quote von 3,3. Die Quoten von Bwin sind identisch mit denen von Bet365 für die Favoriten. Drittgrößter Favorit bereits mit einer zweistelligen Quote ist je nach Buchmacher entweder Daniel Ricciardo oder Valteri Bottas.

Informationen zum Großen Preis der USA

Startzeiten:

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Freitag:

  • Freies Training: 17 Uhr MEZ
  • Freies Training: 21 Uhr MEZ

Samstag:

  • Freies Training: 17 Uhr MEZ
  • Qualifying: 20 Uhr MEZ

Sonntag:

  • Rennen: 21 Uhr MEZ

Informationen zum Rennen in den USA/ Austin:

  • Debüt: 2012
  • Runden: 56
  • Rundenlänge: 5.516 Km
  • Distanz: 308.405 Km
  • Kurven: neun rechts, elf links

Rekorde beim Großen Preis der USA/ Austin:

  • Schnellste Rennrunde: 1:39:347 (Sebastian Vettel – Red Bull – 2012)
  • Schnellste Qualifying-Runde: 1:35:657 (Sebastian Vettel – Red Bull – 2012)
  • Meiste Siege Fahrer: Sebastian Vettel, Lewis Hamilton je 1x
  • Meiste Siege Team: Red Bull, McLaren je 1 x

Vorhersage/ Prognose mit Wett Tipp:

  • Sebastian Vettel stand in den beiden bisherigen Ausgaben auf der Pole
  • Lewis Hamilton gewann 2012
  • Hamilton gewann die letzten vier Runde vor dem Lauf in den USA in Folge

Mein Wetttipp für das Formel 1 Rennen in den USA:

Sieger in den USA wird meiner Meinung nach Lewis Hamilton. Er verfügt über das beste Auto, konnte aber anders als Rosberg schon in der Vergangenheit zeigen, dass ihm die Strecke liegt. Es muss ihm deshalb vermutlich nur gelungen, vorneweg zu fahren. Die vielen Kurven mit ihren unterschiedlichen Radien könnten Red Bull zudem ein starkes Rennen bescheren, was aber bei einem normalen Verlauf vermutlich nicht ausreichen dürfte, um tatsächlich auch um den Sieg mitzufahren. Sollte Hamilton nicht gewinnen, ist Rosberg der erste Kandidat auf den Triumph.

Alle Formel 1 Quoten im Überblick.

F1-Fahrer-Paarung mit Vettel? Alonso pokert

Fernando Alonso dürfte einer der besten Pokerspieler im Fahrerfeld der Formel 1 sein. Wohl kaum einem anderen Fahrer hätte man derart glaubhaft abgenommen, was der Spanier jüngst zu sagen hatte. Sein Abschied von Ferrari in diesem Winter sei „nur ein Gerücht“, so der Weltmeister der Jahre 2005 und 2006. Es könne gut sein, dass er auch im kommenden Jahr für die Scuderia ins Lenkrad greifen werde.

Alonso „wohl ohne Mercedes-Power“

Sicher sei dies jedoch natürlich auch nicht, so der Spanier nach dem Großen Preis von Russland weiter. Was er sagen könne, sei, dass er „wohl ohne Mercedes-Power“ 2015 unterwegs sein werde. Man beachte das Hintertürchen in dieser Aussage. Zudem bringt sie das Kunststück fertig, alle Gerüchte der letzten Monate zu bestätigen, ohne irgendetwas konkretes zu verraten. So gilt als wahrscheinlichste Alternative zu Ferrari eine Rückkehr zu McLaren. Das Team fährt zwar im Moment noch mit Mercedes, sattelt jedoch im Winter zu Honda um und erfüllt das vom Spanier geäußerte Kriterium.

Fernando Alonso F1 Ferrari

Wikimedia, Mariom990 (CC BY-SA 3.0)

Alonso fügte zudem an, dass in seinem Kopf bereits „seit einigen Monaten alles geklärt“ sei. Dies fixiere man nun schriftlich, was „keine große Sache“ sei. Sobald man dies erledigt habe, werde man die Entscheidung bekanntgeben und es werde anschließend heißen, dass es „offensichtlich gewesen“ sei. Wer den Gesichtsausdruck des Spaniers bei diesen Sätzen gesehen hat, weiß, wie sehr der Spanier das Spiel mit der Aufmerksamkeit um seine Person genießt.

Die wahrscheinlichste Variante

Trotz der Worte von Alonso scheint ein Verbleib bei Ferrari mehr als unwahrscheinlich. Sebastian Vettel kommt zur Scuderia. Den Deutschen verbindet eine Freundschaft zu Kimi Raikkönen. Das Verhältnis zu Alonso ist mit „unsympathisch“ noch mehr als freundlich umschrieben. Weder der Deutsche noch der Spanier wollen zusammen in einem Team fahren. Red Bull hat seine Fahrerpaarung für 2015 bekanntgegeben, gleiches gilt für Mercedes, das auf seine bisherigen Piloten setzt, aber nach Alonsos Aussagen „wohl“ sowie nicht in Frage kommt. Somit bleibt nur McLaren als letztes Team mit hohen Ansprüchen und entsprechenden finanziellen Möglichkeiten. Der Wechsel zu der Mannschaft wäre also durchaus offensichtlich. Aber vielleicht platzt ja doch noch eine zweite Bombe nach Vettels Abschied von Red Bull.

Hamilton holt Sieg beim Russland Grand Prix

Lewis Hamilton ist derzeit nicht zu stoppen. Der Brite gewinnt im russischen Sotschi sein viertes Rennen en Suite und baut damit seinen Vorsprung in der Fahrerweltmeisterschaft weiter aus. Nico Rosberg, der sich in der Anfangsphase des Rennens verbremst, bleibt erneut nur der zweite Rang. Dritter wurde Valtteri Bottas im Williams vor Jenson Button.

Lewis Hamilton Mercedes F1

Abb.1: Wikimedia, emperornie (CC BY-SA 2.0)

Enttäuschend verlief die Premiere im Olympiapark von Sotschi für die Red Bull Piloten. Danien Ricciardo landete einen Rang vor seinem Teamkollegen Sebastian Vettel auf dem siebenten Platz. Unter den Augen von Russlands Staatspräsident Vladimir Putin feiert Mercedes damit seinen ersten Titel in diesem Jahr, die Konstrukteursmeisterschaft.

In der Fahrer-Weltmeisterschaft führt Lewis Hamilton nun 17 Zähler vor Nico Rosberg. Mit dem GP in Austin/Texas, dem Grand Prix von Brasilien sowie dem Großen Preis von Abu Dhabi, finden noch drei Rennen in diesem Jahr statt. Beim letzten Grand Prix wird zudem die doppelte Anzahl an Punkten verteilt.

Ergebnis des Großen Preis von Russland / Sotchi

PosLandFahrerTeamZeit
1GBRHamilton, LewisMercedes
2DEURosberg, NicoMercedes13,6
3FINBottas, ValtteriWilliams17,4
4GBRButton, JensonMcLaren30,2
5DNKMagnussen, KevinMcLaren53,6
6ESPAlonso, FernandoFerrari60
7AUSRicciardo, DanielRed Bull Racing61,8
8DEUVettel, SebastianRed Bull Racing66,1
9FINRaikkonen, KimiFerrari78,8
10MEXPerez, SergioForce India80
11BRAMassa, FelipeWilliams80,8
12DEUHulkenberg, NicoForce India81,3
13FRAVergne, Jean EricToro Rosso97,2
14RUSKvyat, DaniilToro Rosso1 Runde
15MEXGutierrez, EstebanSauber1 Runde
16DEUSutil, AdrianSauber1 Runde
17FRAGrosjean, RomainLotus1 Runde
18VENMaldonado, PastorLotus1 Runde
19SWEEricsson, MarcusCaterham2 Runden

Hier gehts zur WM-Wertung der F1

Alonso erhielt Korb von Red Bull

Der Wechsel von Sebastian Vettel von Red Bull zu Ferrari war ohne Zweifel der spektakulärste Deal dieses Jahres. Wie nun herausgekommen ist, hätte es einen weiteren Wechsel geben sollen, der von einem ähnlichen Kaliber gewesen wäre: Fernando Alonso wünschte sich einen direkten Tausch mit dem vierfachen Weltmeister und wollte das Cockpit des Deutschen bei Red Bull übernehmen. Doch das Team lehnte ab, wie Teamberater Helmut Marko im Gespräch mit „Servus TV“ bestätigte.

Lieber der Jugend eine Chance

Fernado Alonso privat

Wikimedia, Mas Fatoer (CC BY-SA 3.0)

Red Bull hat sich entschieden, Daniel Ricciardo zur neuen Nummer eins im Team zu befördern und das zweite Cockpit dem talentierten Russen Daniil Kvyat zu geben, der in dieser Saison für das zweite Team Toro Rosso fährt. Vertrauen in die Jugend sei besser „als einen Star in den letzten Karrierejahren“ fahren zu lassen. Von der fahrerischen Qualität sei Alonso natürlich für Red Bull in Frage gekommen, aber aufgrund seines Alters von 33 Jahren habe man sich lieber dafür entschieden, das Risiko mit dem Nachwuchsmann einzugehen.

Marko plaudert McLaren-Verhandlungen aus

In dem Gespräch ließ Marko zudem eine Bombe platzen, die Alonso wohl lieber selbst gezündet hätte. Verhandlungen mit dem Spanier wären auch dadurch erschwert worden, dass sich Alonso bereits „in fortgeschrittenen Verhandlungen mit McLaren Honda“ befinde, so der Red Bull-Mann. Marko bestätigte damit eine Information, die seit Monaten durch die Medien geistert, die allerdings von Alonso wie vom Team selbst immer wieder abgestritten worden ist.

Wirf einen Blick auf das nächste Rennen in Russland

Nachdem das zweite Red Bull Cockpit besetzt ist, die beiden Piloten von Mercedes ihren Job sicher haben und die Chance, dass Alonso mit Vettel in einem Team fahren möchte, wohl nicht einmal unter einem Mikroskop sichtbar wäre, ist damit praktisch auch klar, was Alonso tun wird. Der Spanier kann faktisch nicht anders als auf die Offerte von McLaren einzugehen. Hier findest du die F1 Wetten und Quoten zu den letzten Rennen der Saison 2014.

Formel 1 Fahrerkarussell – Vettel zu Ferrari

Sebastian Vettel fuhr beim Großen Preis von Japan wie befreit auf. Der Noch-Weltmeister erreichte Platz drei und musste sich nur den beiden Mercedes geschlagen geben. Inzwischen landet der Deutsche auch wieder regelmäßig vor seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo. Dieser Knotenlöser war möglicherweise die Entscheidung Vettels, Red Bull zum Saisonende den Rücken zu kehren, um nach sieben sehr erfolgreichen Jahren für einen anderen Rennstall in der Formel 1 zu fahren.

Der Gewinner ist Ferrari

Sebastian Vettel Red Bull

Abb.1: Wikimedia, Ryan Bayona (CC BY 2.0)

Wer das Wettbieten um Sebastian Vettel gewonnen hat, pfeifen, auch wenn es noch nicht offiziell bestätigt ist, längst die Spatzen von den Dächern. Vettel wird künftig für die Scuderia Ferrari ins Lenkrad greifen. Dort dürfte er Fernando Alonso beerben, der schon in der Vergangenheit deutlich gemacht hat, nicht mit dem 27-Jährigen in einem Team sein zu wollen. Vettel und Alonso verbindet eine tiefe gegenseitige Abneigung. Vermutlich zieht der Spanier zu McLaren weiter, wo Honda große Pläne hat.

Ferrari zahlt Vettel 60 Millionen Euro

Vettel soll, so berichten es aktuell die Medien, demnächst bei Ferrari einen Drei-Jahres-Vertrag unterschreiben, der ihm pro Saison 20 Millionen Euro bringt – also insgesamt 60 Millionen. Zudem sind weitere Zahlungen für Rennsiege und Titel vorgesehen. Darüber hinaus enthält der Vertrag noch eine Option auf zwei weitere Jahre. Dass noch nicht Nägel mit Köpfen gemacht wurden, hängt wohl nur daran, dass die Zukunft Alonsos noch nicht geklärt ist. Der Vertrag ist angeblich komplett verhandelt. Die Gespräche zwischen Vettel und der Scuderia sollen den ganzen August und September gedauert haben.

Alle Informationen zum nächsten Rennen, dem Großen Preis von Russland

Vettel wandert damit endgültig auf den Spuren Michael Schumachers, der 1996 in einer Situation zu Ferrari gekommen war, als die Scuderia ähnlich schwach wie derzeit war. Der Kerpener benötigt fünf Jahre für seinen ersten Titel mit dem italienischen Traditionsrennstall. Vettel wird hoffen, dass dies für ihn deutlich schneller geht. Schon deshalb, weil sich Alonso an der Aufgabe, Ferrari an die Spitze zu führen, die Zähne ausgebissen hat. Hier kannst du auf den Weltmeister der Formel 1 Saison 2014 wetten.