Im Jahr 2014 kehrte der Große Preis von Österreich nach zehnjähriger Pause zurück in den Rennkalender. Auch 2015 waren die Boliden wieder in Spielberg auf dem Red-Bull-Ring unterwegs. Gestartet wurde der Lauf am 21. Juni. Die Fans erwartete ein aufregender Lauf im Formel-1-verrückten Österreich. Am Ende hatte Nico Rosberg das besten Karten und gewann vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton.
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Endergebnis Grand Prix Österreich / Spielberg 2015
Pos. | Land | Fahrer | Team | Zeit |
1 | DEU | Rosberg, Nico | Mercedes | 30:16,9 |
2 | GBR | Hamilton, Lewis | Mercedes | 8,8 |
3 | BRA | Massa, Felipe | Williams | 17,5 |
4 | DEU | Vettel, Sebastian | Ferrari | 18,1 |
5 | FIN | Bottas, Valtteri | Williams | 53,6 |
6 | DEU | Hulkenberg, Nico | Force India | 64 |
7 | VEN | Maldonado, Pastor | Lotus | 1 Runde |
8 | NLD | Verstappen, Max | Toro Rosso | 1 Runde |
9 | MEX | Perez, Sergio | Force India | 1 Runde |
10 | AUS | Ricciardo, Daniel | Red Bull Racing | 1 Runde |
11 | BRA | Nasr, Felipe | Sauber | 1 Runde |
12 | RUS | Kvyat, Daniil | Red Bull Racing | 1 Runde |
13 | SWE | Ericsson, Marcus | Sauber | 2 Runden |
14 | ESP | Merhi, Roberto | Marussia | 3 Runden |
Out: Grosjean, Romain (FRA) – Sainz Jr, Carlos (ESP) – Button, Jenson (GBR) – Stevens, Will (GBR) – Raikkonen, Kimi (FIN) – Alonso, Fernando (ESP)
Keyfacts zum Red-Bull-Ring in Spielberg/ Österreich:
- Qualifying: 20.06.2015 – 14.00 MEZ
- Rennen: 21.06.2015 – 14.00 MEZ
- Renndistanz: 307,146 km
- Rundenlänge: 4,326 km
- Zu absolvierende Runden: 71
- Im Rennkalender seit: 2014
- Streckenrekord: 1:12,142 (Sergio Perez – Force India – 2014)
- Rekordsieger: 1 x Nico Rosberg
- Rekord-Polesetter: 1 x Felipe Massa
Motorenpower am Red Bull Ring ist gefragt
Wer in Österreich auf dem Red-Bull-Ring erfolgreich sein möchte, benötigt das, was 2014 ausgerechnet dem Team, dessen Namen die Strecke trägt, abgegangen ist: Einen starken Motor. Das überlegene Mercedes-Aggregat war 2014 das Mass der Dinge: Die Pole ging an einen Mercedes-Motor, die schnellste Runde ebenfalls und am Ende standen sieben Fahrzeug mit einer Mercedes-Antriebseinheit unter den besten Zehn. Die ersten drei Plätze gingen komplett an die Motoren aus Deutschland. 2015 dürfte diesbezüglich kein Unterschied bestehen: Wer gewinnen will, braucht einen starken Turbo im Heck.
So war die Ausgangssituation für den Österreich Grand Prix 2015
Gute Bremsen können beim Grand Prix von Österreich alles entscheiden
Zusätzlich ist es wichtig, in Spielberg mit starken und zuverlässig funktionierenden Bremsen unterwegs zu sein. Zwei Mal werden die Fahrzeuge von über 300 km/h auf etwa 70 heruntergebremst. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei gerade einmal 150 km/h, obwohl die Boliden vier Mal über 300 Stundenkilometer erreichen können. Diese Werte zeigen auch noch einmal die zentrale Rollen der Motoren an: Eine gute Beschleunigung ist unerlässlich auf einem solchen Kurs.
Video von der Strecke des Großen Preises von Österreich
Im folgenden Video könnt ihr den Red Bull Ring im österreichischen Spielberg genauer unter die Lupe nehmen und euch so ein Bild machen, worauf es bei diesem Formel 1 Rennen ankommt.
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