An diesem Wochenende steigt im Fürstentum Monaco das Rennen des Jahres. Wir werfen einen Blick auf die aktuellsten Neuigkeiten rund um den Grand Prix. Was tut sich auf und abseits der Rennstrecke?
Nico Rosberg vor Vertragsverlängerung bei Mercedes
Für Nico Rosberg ist der Große Preis von Monte Carlo das absolute Highlight der Saison. Der Deutsche mit finnischen Wurzeln, lebt seit Jahren im Fürstentum in dem er auch aufwuchs und darf dieses Rennen nicht zu Unrecht als Heim-Grand-Prix nennen. Umso schöner ist es für den Sunny-Boy natürlich, wenn neben dem sportlichen Erfolg nun auch eine Vertragsverlängerung vor der Türe steht. Wie die „BBC“ berichtet strebt Mercedes eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags um zwei weitere Jahre an. Das Traum-Duo Hamilton/Rosberg würde dann zumindest ein weiteres Jahr zusammen für die Silberpfeile fahren.
Pastor Maldonado kann über sich selbst lachen
Pastor Maldonado machte in dieser Saison des Öfteren durch kuriose Crashs auf sich aufmerksam und musste von der Presse einige Kritik einstecken. So ist es nicht verwunderlich, dass derzeit einige Witze auf Kosten des Venezolaners in sozialen Netzwerken kursieren.
Anfang der Woche tauchte auf „Twitter“ beispielsweise ein Foto eines gecrashten Motorbootes im Hafen von Monaco auf, das mit „Maldonado ist angekommen“, kommentiert wurde. Der Lotus-Pilot nimmt es mit Humor und sagt: „Das ist ja witzig. Zumindest redet man über mich“.
Alle Quoten zum Grand Prix von Monaco / Monte Carlo
Ferrari-Boss Luca di Montezemolo würdigt Fernando Alonso
Zuletzt beklagte sich Fernando Alonso mehrfach, dass er zu wenig Anerkennung erhalten würde. Nun lobt Ferrari-Boss Luca di Montezemolo seinen Schützling in höchsten Tönen: „Er ist der beste Fahrer der Welt und gibt in jedem Rennen 200 Prozent. Er weiß, wie sehr wir ihn schätzen.“ Es scheint als wäre eine Vertragsverlängerung Alonsos bei Ferrari nun doch nicht mehr ausgeschlossen.
Grand Prix von Monaco bald als Nachtrennen?
Wird der Große Preis in Monte Carlo zukünftig in der Nacht gefahren? Geht es nach den Piloten der Formel 1, wäre dies eine gute Idee. Fahrer wie Valtteri Bottas, Jean-Eric Vergne oder Jules Bianchi verrieten bereits öffentlich, dass sie von dieser Idee angetan wären. Auch bei Alexander Wurz würde die Idee Anklang finden. Der Grand Prix, würde bereits jetzt so aufwendig vorbereitet, dass der Flutlichtaufbau das Kraut auch nicht mehr Fett macht, meint der Österreicher, der seit längerem im Fürstentum heimisch ist.