Alonso: Fahrer machen keinen Unterschied mehr

Es sind Worte, die auf viel Frust schließen lassen, die Fernando Alonso im Interview mit der offiziellen Webseite der Formel 1 spricht: Das beste Auto würde überall gewinnen, so der Spanier. Der Fahrer mache keinen Unterschied mehr. Es gebe schließlich einen Grund dafür, weshalb man noch nie einen Manor in Barcelona, Monaco oder auf einer anderen Strecke haben gewinnen sehen, ist der McLaren-Honda-Pilot überzeugt.

Alonso lästert über neue Fahrer-Generation

Fernando Alonso mit schwarzem Shirt

Wikimedia, PresidenBertho (CC BY-SA 2.0)

Die neue Fahrer-Generation habe es leichter denn je, erklärt Alonso: Früher habe man viel Talent und viel Vorbereitung gebraucht. Dies sei heute nicht mehr der Fall, da das Auto so viel davon abnehme. Heute reiche es, viel im Simulator zu fahren und an der Playstation zu spielen, da man so bereits ein Gefühl für die Fahrzeuge bekomme, die so empfindlich zu fahren seien.

Die heutige Königsklasse sei „nur noch die halbe Formel 1“, findet Alonso und träumt von alten Zeiten: In den Tagen von Senna, Prost und Schumacher sei die Formel 1 nur etwas „für Helden und starke Männer gewesen.“ Es klingt ein wenig so, als habe Alonso die Lust an seinem Beruf verloren.

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