China-GP vor erneuter Absage

Schlechte Nachrichten für alle chinesischen Formel 1 Fans. Der Grand Prix in Shanghai steht zum vierten Mal in Folge vor der Absage. Aufgrund der weiterhin restriktiven Corona-Politik im Land scheint eine Austragung unmöglich. Ein Ersatz wäre offenbar nicht geplant, womit der Kalender insgesamt voraussichtlich 23 Rennen umfasst.

Corona-Maßnahmen als entscheidender Faktor

Zuletzt wurde 2019 im Reich der Mitte gefahren. Das war übrigens ein ganz besonderes Rennen: der 1000. Grand Prix der Formel 1 Geschichte. Sowohl 2020, als auch 2021 wurde dann auf alle Rennen im Fernen Osten verzichtet. Anders als China kehrten aber Japan und Singapur schon diese Saison zurück in den Rennkalender. Das Shanghai-Comeback war nun für den 16. April nächsten Jahres geplant. Allerdings dürfte auch dieser Termin nicht wahrgenommen werden. Aufgrund einer möglichen tagelangen Quarantäne wäre das Risiko für die Formel 1 Teams und Fahrer zu groß.

Ein Ersatzrennen ist offenbar nicht geplant. Damit gäbe es von 2. April bis 30. April eine fast einmonatige Pause. Die dann 23 Grand Prix würden allerdings dennoch einen Rekord bedeuten. Schon in der abgelaufenen Saison gab es übrigens eine Absage. Aufgrund der Invasion in der Ukraine wurde der Russland-GP gestrichen und wird auch die kommenden Jahre nicht im Kalender aufscheinen (Wetten Formel 1 berichtete).

Katar-Comeback und Las Vegas-Debüt

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Im Vergleich zur Saison 2022 gibt es damit nur insgesamt drei kleinere Änderungen bei den Austragungsorten. Nach einem Jahr Pause aufgrund er Fußball-WM kehrt Katar in den Rennkalender zurück. Erstmals ausgetragen wird außerdem der Große Preis von Las Vegas. Die USA sind damit das einzige Land mit drei Rennen. Gar nicht mehr scheint mit Frankreich dagegen eine echte Motorsportnation in der Königsklasse auf. Der 2018 zurückgekehrte Grand Prix in Le Castellet konnte nicht den erhofften Hype erzeugen und war weder bei Fahrern, noch Fans besonders beliebt. Trotz eines französischen Teams und zwei französischen Piloten durfte das Land damit in den nächsten Jahren wohl keinen Grand Prix mehr bekommen.

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