In der Formel 1 wird es künftig eine weitere Änderung geben. Die allseits beliebten Grid Girls werden nicht mehr zu sehen sein. Die Formel 1 Besitzer haben dies damit begründet, dass es dem gesellschaftlichen Wandel entspreche, dass Grid Girls nicht mehr zeitgemäß seien. „Wir glauben nicht, dass dieser Brauch passend oder bedeutend für die Formel 1 und ihre bisherigen und künftigen Fans in aller Welt ist“, wurde Formel-1-Marketingchef Sean Bratches in einer Mitteilung am Mittwoch zitiert. Beim Grand Prix von Melbourne 2018 wird die Maßnahme erstmals umgesetzt.
Formel 1 verzichtet auf Grid Girls https://t.co/pxMaeJOfZJ
— Die Presse (@DiePressecom) January 31, 2018
Werbemaßnahme nicht mehr zeitgemäß
Die Grid Girls gehören seit vielen Jahren zur Formel 1. Meistens handelt es sich um junge, leichtbekleidete Frauen die auf einer Tafel den Namen und die Nummer eines Fahrer in die Höhe halten. Außerdem trugen die Frauen meistens Outfits von Sponsoren, weswegen auch ein sehr lukrativer Werbedeal künftig nicht mehr (in dieser Form) gemacht werden kann. Bei vielen Rennen wurden auch Grid Boys oder Kinder anstatt nur Frauen eingesetzt.
Viele Experten sind der Meinung, dass die Grid Girls sexistisch dargestellt werden und es im Jahr 2018 Neuerungen geben muss. In einer Aussendung wurde auch davon gesprochen, dass sich Liberty Media Bereiche angesehen hat wo sie ein „Update brauchen, um den Schritt mit der Vision des großartigen Sports“, vollziehen zu können.
Hamilton Top-Favorit
Nichtsdestotrotz wird die Königsklasse des Motorsports Ende März beginnen und der Brite Lewis Hamilton geht als ganz großer Favorit ins Rennen. Bei den Formel 1 Weltmeister 2018 Wetten hat der 32-Jährige ganz klar die Nase vorn. Hinter ihm folgen Sebastian Vettel, Max Verstappen und auch Valtteri Bottas. Traditionell werden vor dem eigentlichen Saisonstart Testfahrten im spanischen Barcelona abgehalten. Im Zuge dessen werden natürlich auch die neuen Designs der Rennwagen präsentiert, worauf Millionen von Fans schon gespannt warten. Was die neuen Besitzer der Formel 1, Liberty Media, noch alles vorhaben, ist zur Stunde noch nicht bekannt. Veränderungen sind allerdings durchaus zu erkennen.