Tests beendet: Halo bereit für Formel 1

Ursprünglich sollte das umstrittene Sicherheitssystem Halo – eine Art nach oben kreisförmig offener Überrollbügel über dem Cockpit – schon 2017 in der Formel 1 eingeführt werden. Allerdings gab es massive Widerstände, weshalb dieser Schritt auf 2018 verschoben wurde – sollte das Ganze nicht doch noch gekippt werden. Was Tests und wissenschaftliche Untersuchungen angeht, ist Halo ab jetzt bereit für die Königsklasse. Das hat FIA-Sicherheitsdirektor Laurent Mekies im Rahmen einer großen Automobilshow bekanntgegeben. „Jetzt muss sich nur noch einer entscheiden, das Ganze einzuführen“, fügte der Offizielle dabei mit einem vielsagenden Augenzwinkern an.

Ferrari mit Halo Cockpit Sicherheitssystem

Wikimedia, Jen_ross83 (CC BY 2.0)

17 Prozent mehr Sicherheit

Die wissenschaftlichen Untersuchungen haben demnach ergeben, dass Halo den Piloten 17 Prozent mehr Sicherheit bringt. Ein derartiger Zugewinn, rechtfertige die Einführung, ist Mekies überzeugt. Problemlos wird diese wohl dennoch nicht, weiß der Sicherheitsdirektor der FIA: „Ich bin sicher, es werden noch mehr Grundsatzdiskussionen auf uns zukommen.“

Ein Stück weit sind all diese Diskussionen allerdings unehrlich: Oft geht es gar nicht darum, ob Halo ein Zugewinn an Sicherheit bringt. Das Design des „Heiligenscheins“ gewinnt keine Schönheitspreise und stößt deshalb vielerorts auf Ablehnung.

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Die Formel 1 begleitet mich bereits seit meiner Kindheit, in der ich jeden Sonntag nach dem Essen vor dem Fernseher verbringen durfte. Was gibt es schöneres als einen Start bei einem F1-Grand-Prix? Nicht wirklich viel :) Rennen live vor Ort zu verfolgen gehört zu meinen großen Hobbys, vor allem die Grand Prixs in Europa zählen zu meinen Lieblingen. Für alle F1 Fans berichte ich über die Königsklasse des Motorsports in Bezug auf Sportwetten und Quoten.