Lewis Hamilton hat über eines der größten Probleme eines Formel 1 Fahrers gesprochen. Und zwar die Übelkeit im Cockpit während eines Rennens. An einem bestimmten Punkt in der Karriere jedes Fahrers spielt der Körper einfach nicht mehr richtig mit. Vor allem bei Kursen mit vielen Kuppen und Kompressionen wird etwa der Magen extrem beansprucht. Das ist wohl eine der größten Probleme bei den Formel 1 Jobs. Im Gespräch mit „Sky Sports“ sagte Hamilton: „Manchmal bekomme ich das Gefühl, dass der Körper langsamer wird, während das Auto weiterfährt“.
„Wie eine Krankheit“
„Es ist ein ganz merkwürdiges Gefühl, wie bei einer Krankheit. Mir wird richtig schlecht. An manchen Tagen habe ich das, an anderen nicht,“ so der Brite weiter. Hamilton hat aber bereits ein Mittel gefunden, um damit umzugehen. „Ich motiviere mich einfach. Dann holt der Körper von selbst auf,“ sagte der Mercedes-Pilot.
Solche Meldungen kann man übrigens auch in der Formel 1 App sehen. „Vielleicht ist es das Geheimnis eines guten Fahrers, nicht einen Leistungspeak zu haben, sondern über einen langen Zeitraum stets ganz knapp darunter zu liegen“, findet Hamilton außerdem.
GP von Österreich steht an
Lewis Hamilton ist für den Grand Prix von Österreich der Topfavorit. Der Mercedes-Fahrer hat einerseits im letzten Jahr schon am Red Bull Ring gewonnen und ist nach wie vor in Schlagdistanz zu Sebastian Vettel auf WM-Platz eins. Überhaupt hat Vettel beim Grand Prix von Österreich noch nicht einmal einen Podestplatz erreicht. In den Jahren 2014 und 2015 hat übrigens Nico Rosberg gewonnen.
Daher ist Hamilton bei vielen Formel 1 Quoten ganz klar vor Vettel platziert. Der 32-Jährige braucht auch langsam aber sicher den nächsten Sieg, da im letzten Rennen Daniel Ricciardo gewonnen hat. Sowohl Hamilton, als auch Vettel haben in dieser Saison bereits drei Rennen für sich entschieden. Zwei Wochen nach dem GP von Österreich folgt übrigens der Formel 1 Klassiker von Silverstone.