Die V6-Turbomotoren, mit denen die Formel 1 seit 2014 unterwegs ist, erfreuen sich weder bei den Fans noch bei den Piloten oder den Teams besonderer Beliebtheit. Sie sind teuer, kompliziert und viel leiser als früher. Das Rennsport-Feeling leidet. Eine große Lobby macht sich deshalb für die Rückkehr zu den V8- oder V10-Saugmotoren der Vergangenheit stark. Dazu werde es nicht kommen, stellte FIA-Präsident Jean Todt klar. Man müsse daran denken, wie der Motorsport im Jahr 2030 aussehe – und dazu seien die jetzigen Turbos – faktisch Hybridmotoren – unerlässlich. Wenn du weißt wie die Formel 1 am Ende der aktuellen Saison aussieht, findest du hier die Formel 1 Quoten.
From AUTO #18: @JeanTodt reflects on his passion for automobile and looks at the future for motor sport and mobility https://t.co/MDkvVvg9f0
— FIA (@fia) 21. März 2017
Todt sorgt sich um die Umweltverschmutzung
Todt geht es vor allem um die Emissionen, die von den alten Motoren ausgestoßen wurden. Damals habe die Formel 1 nur kaum weniger Emissionen als ein Linienflug von Paris nach New York in einem Rennen ausgestoßen. Dies müsse deutlich besser werden. Der Umweltschutz sei eine absolute Zukunftsfrage der Formel 1 – schon deshalb, weil jener dies auch für die Menschen sei. Die Formel 1 und der Motorsport insgesamt müssten die Entwicklungen der Gesellschaft berücksichtigen und vorbildhaft mit vorangehen.
Aus diesem Grund werden die Turbos der Formel 1 wohl ab 2018 mit Soundgeneratoren ausgestattet, um den Fans die klassischen Renngeräusche zurückzubringen. Eine Vorbildfunktion hat auch der zukünftige Weltmeister der Königsklasse des Motorsports. Bei den Formel 1 Weltmeister Quoten kannst du sehen, wen die Buchmacher als Favorit für den WM Titel sehen.