Magnussen glücklich über Haas-Engagement

Nach seinem ersten Jahr bei Haas F1 hat Kevin Magnussen gegenüber „Motorsport-Total.com“ eine positive Bilanz gezogen. Der Däne fühlt sich bei den Amerikanern endlich in der Königsklasse „angekommen“. Natürlich ist es möglich, dass man den Former 1 Fahrer auch einmal live erlebt. Hier gibt es Informationen zu den Formel 1 Tickets.

Schwierige Phasen bei McLaren und Renault

Der 25-jährige bestritt 2017 sein drittes Jahr in der Formel 1, sein erstes bei Haas. Gegenüber seinen bisherigen Station McLaren und Renault verspürt Magnussen laut eigener Aussage „keinen negativen Druck mehr“. Der Genuss am Rennfahren stehe beim kleinen Rennstall wieder im Vordergrund, so Magnussen. Sportlich verlief das erste gemeinsame Jahr nicht wie erhofft.

Magnussen unterlag seinem Teamkollegen Romain Grosjean nach Punkten und im Qualifying-Duell klar, dazu kam oftmals Kritik an seiner Fahrweise auf. Einige Fahrerkollegen beschwerten sich öffentlich über den Dänen, der führ seine harte Gangart bekannt ist. Kritik, die Magnussen nicht kümmert – solange sein Team mit ihm zufrieden ist, werde er „weitermachen wie bisher“. Als großes Ziel gibt er das Engagement in einem Top-Team an, bis dahin wolle er „für Haas Vollgas geben“.

Der einst als Supertalent gehypte Sohn von Ex-Rennfahrer Jan Magnussen begann seine F1-Karriere 2014 bei McLaren und erreichte beim Debüt in Australien sensationell Rang zwei. Die weitere Saison verlief durchwachsen, weshalb der damals 22-jährige sein Cockpit am Jahresende für Fernando Alonso räumen musste. Nach einem Jahr als Testfahrer wechselte er 2016 zu Renault, das Engagement bei den Franzosen endete aber in einer Enttäuschung. Magnussen litt unter einem nicht konkurrenzfähigen Boliden sowie unter Motivationsproblemen und verließ das Werksteam nach nur einem gemeinsamen Jahr, um bei Haas anzuheuern.

Haas will 2018 in die Erfolgsspur

Der Rennstall von Gene Haas will 2018 einen Schritt nach vorne gehen. Nachdem die vergangene Saison gut begann, rutschte der US-amerikanische Rennstall im Laufe des Jahres ins hintere Mittelfeld und verpasste den angestrebten siebten Platz bei den Konstrukteuren. In der kommenden Saison soll die Weiterentwicklung verbessert werden, auch die beiden Fahrer stehen vermehrt im Fokus.

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